Geschichte

Die Geschichte der Bildgießerei ARA KUNST reicht zurück bis zum Jahr 1920, als Fritz Albrecht und seine Frau Elsa, die aus Berlin stammten, nach Altrandsberg kamen, um die Firma ARA-Quarzitwerke zu gründen. Die mit 200 Mitarbeitern dort hergestellten Belagplatten, mit denen z. B. der Flughafen Tegel belegt wurde, wurden in einem Zeitschriftenartikel von 1928 als „einzigartige(s) Erzeugnis des Bayerischen Waldes“ bezeichnet.

Deren Sohn, Dr. Fritz Albrecht mit seiner Frau Liselotte führte diesen Betrieb weiter und als leidenschaftlicher Sammler und Kenner kulturgeschichtlich relevanter Werke entwickelte er das Abformen von Kunstgegenständen zur Perfektion und gründete 1966 die Kunstwerkstatt mit dem Namen ARA KUNST.

Zehn Jahre später, nach seinem Wirtschaftsstudium in den USA, stieg sein Sohn Fritz Albrecht, der die ganze Entwicklung miterlebt und mitgelebt hatte, in die Firma ein. Mit seinen Ideen und seiner Affinität zu Kunst begann er neue Techniken und selbst entwickelte Werkzeuge einzuführen und den Weg für die Herstellung von Schmuck und Bronzeguss zu bereiten. Wegen des bisherigen Erfahrungsschatzes an Abform- und Gießtechniken kam sehr bald der Zuspruch von zeitgenössischen Künstlern. Seit dem haben mehr als 200 Künstler aus dem In- und Ausland die Werkstätte ARA KUNST zu schätzen gelernt.

Mit gleichem Respekt für die Kunst alter Epochen wie auch der Moderne wird heute die Kunstwerkstatt gemeinsam von Fritz und seiner Frau Sara Albrecht geführt.